Wir müssen uns die Zukunft zurückfordern: Ohne Beharrlichkeit geht es nicht

Es geht darum, Beharrlichkeit als Schlüssel zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2030 zu erkennen und gemeinsam an einer grüneren Zukunft zu arbeiten.

In einem Garten steht auf einem Holztisch ein alter Gummistiefel, in den etwas eingepflanzt ist.
© Raphael Wild | Unsplash
Datum
13.09.2023 16:08 Uhr
Von
Clementine Fourier
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Aktionen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, erfordern mehr denn je unsere Aufmerksamkeit und unser Handeln. Wenn wir in unserer Stadt bis 2030 Klimaneutralität erreichen wollen, kommen wir um die Notwendigkeit von Beharrlichkeit nicht herum.

Als Klimaaktivistin und Projektleiterin anderer klimabezogener Initiativen habe ich eines gelernt: Nur wenn wir gemeinsam anpacken und ausdauernd an der Umsetzung unserer Ziele arbeiten, können wir echte Veränderungen herbeiführen.

Erfolg kommt nicht über Nacht – besonders nicht beim Thema Klimaschutz. Aber wie kann jede Gruppe in unserer Stadt zu den notwendigen Veränderungen beitragen? Wie schaffen wir es, eine kollektive Bewegung aufzubauen, die mehr erreicht als einzelne Akteure?

Lassen Sie uns klare und konkrete Ziele setzen, die messbare Ergebnisse liefern. Nur so können wir den Fortschritt sichtbar machen und die Motivation hochhalten.

Wir müssen zusammenarbeiten – zwischen Bürgern, Unternehmen, Schulen, Kirchen und der Stadtverwaltung. Jeder hat unterschiedliche Ressourcen und Talente, die wir gemeinsam effektiv nutzen können.

Lernen Sie voneinander und teilen Sie Ihren Erfolg. Sowohl persönliche Geschichten als auch Fall beispielhafte Projekte dienen als Inspiration und motivieren uns dazu, weiterzumachen.

Hier einige Beispiele aus dem Alltag unserer Stadt:

  • Die Jugendbewegung für Klimaschutz, die von Schülern und Studenten ins Leben gerufen wurde, um ein Umdenken in der Gesellschaft zu fördern. Durch ihren engagierten Einsatz erreichen sie zahlreiche Menschen, welche sich nun ebenfalls für eine schnellere Reduktion der CO₂-Emissionen einsetzen.

  • Das gemeinsame Projekt von lokalen Restaurants und Umweltschutzorganisationen, das darauf abzielt, nachhaltigere Lebensmittel anzubieten und den Verbrauch von Einwegverpackungen zu reduzieren. Durch diese Zusammenarbeit entsteht ein neues Bewusstsein für nachhaltigen Konsum.

  • Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen ermöglichen es jungen Menschen, den Beruf des Solartechnikers oder Elektromobiladelsexperten besser kennenzulernen. Dadurch finden Jugendliche mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt und helfen gleichzeitig, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Diese drei Beispiele zeigen eindrucksvoll, wie kollektive Anstrengungen eine größere Wirkung entfalten können als einzelne Aktionen. Doch wir dürfen uns nicht einfach mit dem Erreichten zufriedengeben - wir müssen weiterhin beharrlich dafür kämpfen, endlich klimaneutral zu werden.

Abschließend möchte ich dazu aufrufen, Ihr Engagement für den Klimaschutz aufrechtzuerhalten und gemeinsam die Zukunft zu gestalten, die wir uns alle wünschen - eine Zukunft, in der wir beharrlich gegen den Klimawandel angehen und unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen.

Beharrlichkeit zahlt sich aus. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass unsere schöne Stadt es schaffen kann, den Weg zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Zukunft bis 2030 zu meistern.