Deine Begeisterung macht mir Mut

Wie die Begeisterung unserer Kinder für den Klimaschutz uns inspiriert, selbst aktiv zu werden und zusammen für eine klimaneutrale Stadt zu kämpfen.

Ein junges Mädchen sitzt vor einem Hochbeet in der Hocke und fotografiert eine Blume mit dem Smartphone.
© Kelly Sikkema | Unsplash
Datum
13.09.2023 16:08 Uhr
Von
Lukas Ehrenfeld
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Kinder sind unsere Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft. Ihre Begeisterung für den Klimaschutz ist ansteckend und treibt uns an, gemeinsam für eine nachhaltige Welt einzustehen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich bin Lukas Müller, Vater von zwei wunderbaren Kindern und ein stolzes Mitglied dieser engagierten Stadtgemeinschaft. Mir liegt unsere Umwelt am Herzen, aber ich gebe zu, dass ich manchmal angesichts der vor uns liegenden Herausforderungen ängstlich und besorgt bin. In diesen Momenten schöpfe ich jedoch Mut aus der Begeisterung meiner Kinder und ihrer Generation für den Klimaschutz.

Meine Tochter Mia ist gerade einmal 8 Jahre alt und schon voller Tatendrang, wenn es um Umweltschutz geht. Sie organisiert Müllsammelaktionen in der Nachbarschaft und motiviert ihre Freunde, weniger Plastik zu verwenden. Mein Sohn Max ist 12 Jahre alt und hat bereits begonnen, sich mit seinen Mitschülern für mehr Klimaschutzmaßnahmen an ihrer Schule einzusetzen.

Mias und Max' Begeisterung macht mir Mut – sie zeigt mir, dass wir trotz aller Herausforderungen unsere gemeinsamen Ziele erreichen können. Lasst uns ihren Enthusiasmus und ihren Eifer als Ansporn nehmen, um selbst initiativ zu werden und Hand in Hand für eine klimaneutrale Stadt bis 2030 zu kämpfen. Die Bedeutung von Dialog und Zusammenarbeit: wir müssen akzeptieren, dass wir nicht alle Lösungen parat haben und bereit sein, unsere Denkmuster zu ändern. Wir können voneinander lernen, indem wir gemeinsam über unterschiedliche Themen und Perspektiven diskutieren. Es ist wichtig, sowohl in privaten Gesprächen als auch beim Besuch von Veranstaltungen einen offenen Dialog auf kommunaler Ebene zu pflegen.

Die Schnittstelle zwischen Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit

Klimaschutz ist nicht nur eine ökologische Frage, sondern auch eine soziale Frage. Um wirklich erfolgreich zu sein, müssen wir sicherstellen, dass unsere Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen und zum Schutz der Umwelt niemanden zurücklassen. Das bedeutet, dass wir auch auf die Bedürfnisse von benachteiligten Bevölkerungsgruppen achten und Barrieren abbauen müssen, die sie daran hindern, von einer nachhaltigen Lebensweise zu profitieren.

Das Engagement von Unternehmen und Organisationen

Auf dem Weg zur Klimaneutralität brauchen wir auch das Engagement von Unternehmen und Organisationen in unserer Stadt. Sie können Verantwortung übernehmen, indem sie nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten oder ihre Arbeitsabläufe anpassen. Es ist auch wichtig, gemeinsam innovative Ideen zu entwickeln – sei es durch die Einführung neuer Technologien oder die Schaffung neuer Formen der Zusammenarbeit.

Beteiligung der Politik

Selbstverständlich spielt auch die Politik eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität. Entscheidungsträger müssen sich unserer Stadt gegenüber verpflichten, ambitionierte Ziele zu setzen und die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um sie zu erreichen. Wir als Bürgerinnen und Bürger sollten konstruktiv mit unseren gewählten Vertretern kommunizieren, um gemeinsam für eine positive Veränderung einzutreten.

Jeder Beitrag zählt

Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt bis 2030 sollte jeder einzelne seinen Teil beitragen. Das kann bedeuten, das eigene Konsumverhalten bewusster zu gestalten, sich für umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu entscheiden oder den Energieverbrauch im Haushalt zu reduzieren. Auch kleine Veränderungen im Alltag können schon einen Unterschied machen – und gemeinsam bewirken sie Großes.

Mit vereinten Kräften zum Erfolg

Mias und Max' Begeisterung ist nur ein Beispiel dafür, wie unsere Kinder uns dazu inspirieren können, gemeinsam für den Klimaschutz einzustehen. Sie erinnern uns daran, dass wir trotz aller Herausforderungen mutig bleiben und zusammenarbeiten müssen, um unsere Stadt bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Lasst uns alle entschieden für eine nachhaltige Zukunft eintreten und so die Weichen für eine gerechtere, lebenswerte und zukunftsfähige Welt stellen. Schließlich sind es unsere Kinder und kommenden Generationen, die von unseren Entscheidungen und Taten abhängen. Ihr Enthusiasmus, ihre Ideen und ihre Träume sind der Motor für Veränderung – und sie verdienen es, dass wir gemeinsam mit ihnen für eine bessere Zukunft kämpfen. In diesem Sinne: Lasst uns mit Begeisterung, Mut und Zuversicht zusammenhalten und unsere Stadt zu einem Vorbild des Klimaschutzes und der sozialen Gerechtigkeit machen. Jeder Schritt zählt!